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fulminante Idee

Frau Bauschuss, "die dritte" ... Wie gebannt starrte ich auf den Bildschirm und verfolgte das Geschehen fast atemlos. Elektrisiert sprang ich auf. Schade, dass ich die Protagonistin weder loben noch umarmen konnte. Meine Entscheidung für dieses Filmchen entpuppte sich als grandiose Idee. Fieberhaft arbeitete mein Gehirn an der Umsetzung meines Gedankens. Ich wollte Xenia helfen. Dabei nahm ich in Kauf, dass ich den weiteren Verlauf der Schmonzette verpasste, meine Idee war es alle Male wert. Die meisten Filme dieses Genres endeten im seligen Happyend, ich versäumte also nichts. Schnell sprang ich in den Keller und begab mich auf die Suche. Es musste doch noch irgendwo sein. Ich wühlte alle Schränke und Schubladen durch. Leider Fehlanzeige. Doch so schnell gab ich nicht auf. Gerade wollte ich wollte meine Suche vertagen, als ich überraschend fündig wurde. Meine Freunde war sehr groß. Bei unserem nächsten Treffen würde ich es Xenia überreichen.   "Hi Xenia, bitteschön

Pfiffiges Frauenzimmer

Schichtwechsel "Habe eine fulminante Idee, wie Deine flächendeckende "Betreuung" gewährleistet werden kann!" kam ich geradewegs auf das Thema "neugierige Nachbarin" zu sprechen. "Das hast Du aber nett ausgedrückt!" lachte Xenia. "Beschattung klingt so hart.  Also, meine Idee: "Schichtwechsel!". Xenia kannte mich und fing an, leise zu lächeln. "Ich bin darauf gekommen, als ich in die Keramik musste", erklärte ich meiner Freundin, als bei einem unserer Mammunt-Telefonate wieder einmal die Leitungen glühten. "Stell` Dir nur vor, just in dem Augenblick der "Erleichterung" von Frau Bauschuss passiert Spektakuläres. Womöglich bei Dir. Es kommt der Briefträger und sie verpasst seinen Auftritt, wie er Dir womöglich einen geheimnisvollen Brief überreicht.  Das hätte fatale Folgen! Und darum sollte sie den Schichtwechsel einführen". Xenia lachte laut los. Intuitiv hielt ich den Hörer auf Armeslänge entfernt. &

die Neugierige - eine unendliche Geschichte

und Neues von der neugierigen Nachbarin ... "Es war gerade erst sieben. Leider hatte ich verschlafen und" "Deine Nachbarin vermutlich nicht" unterbrach ich Xenia amüsiert. Sie ging nicht weiter auf meine Bemerkung ein und plapperte ohne Punkt und Komma weiter. "Heute Nachmittag wollte ich möglichst viele Termine und Dinge abarbeiten und schon früh anfangen. Und ausgerechnet jetzt war ich spät dran." Xenia hatte ebenso wie ich Gleitzeit in ihrem Betrieb. "Ich würgte mir einen Marmeladentoast runter - trocken - dass wenigstens der Magen etwas zu arbeiten hat", lachte sie in die Leitung. "Zum Teekochen blieb keine Zeit. Schnell fuhr ich in meine Kleidung, schnappte meine Tasche und schwang mich in meinen Wagen.  Während ich die lange Auffahrt rückwärts preschte, bemerkte ich den Schatten meiner Nachbarin. Und siehe da, ich bekam eine Erleuchtung", berichtete  Xenia aufgeregt. "In ihrem Esszimmer brannte schon Licht". "der

Perfekter Vorschlag

Die neugierige Nachbarin ... Fortsetzung "Du wirst es nicht glauben; aber mein Kollege hat mir auch schon einen Vorschlag gemacht. Hinsichtlich Frau Benita", zwinkerte mir Xenia bei einem gemeinsamen Bummel zu. "Ich soll ein großes Schild mit auffallender Farbe ins Auto stellen. Mit der Aufschrift: "ich fahre jetzt los!". Das wäre der "Clou". Der Vorschlag begeisterte auch mich. "oder kurz bei ihr klingeln und sagen, wohin Du fährst", grinste ich in unsere heitere Stimmung. "Vielleicht solltest Du ihr Schutzgeld zahlen, dafür dass sie Dich und das Haus so gut bewacht!" Xenia strahlte übers ganze Gesicht: "Nina, Du lieferst mir quasi die Steilvorlage! Habe mir deswegen schon Gedanken gemacht. " Sie war sichtlich in ihrem Element. "Die Vorteile überwiegen ganz klar. Frau Benita würde ihrer gähnenden Langeweile entgehen, ihre Rente aufbessern und die gesamte Nachbarschaft wäre ausgezeichnet geschützt. Was hältst Du

eine ganz besondere Nachbarin ...

Neues aus der Nachbarschaft - immer ein dankbares Thema 😉 ... darum wünsche ich Ihnen/Euch humorvolle Unterhaltung!    Die neugierige Nachbarin                                          Frau Bauschuss. Benita Bauschuss.                                                 Frau Bauschuss schien wieder ganz in ihrem Element. Sie zupfte imaginäres Unkraut im Vorgarten. Immer das gleiche Szenario. Ganz oft war es mir aufgefallen. Die Nachbarin war stets in Reichweite, wenn ich meine Freundin besuchte. Ausnahmen gab es äußerst selten. Höchstens eine von zehn ... Entweder zupfte sie nicht wirklich vorhandenes Unkraut im Vorgarten oder die Gardine vor einem der Fenster bewegte sich wie von Geisterhand. Langsamg ging ich auf das Haus meiner Freundin zu und hielt einen Moment lang inne. Sollte ich winken? Ganz demonstrativ? Diesen Gedanken verwarf ich schnell. "Sag mal, Xenia, Deine Nachbarin ...", begann ich. "Kannst Du laut sagen", winkte sie seufzend ab. Offensichtlich