Direkt zum Hauptbereich

fulminante Idee

Frau Bauschuss, "die dritte" ...

Wie gebannt starrte ich auf den Bildschirm und verfolgte das Geschehen fast atemlos. Elektrisiert sprang ich auf. Schade, dass ich die Protagonistin weder loben noch umarmen konnte. Meine Entscheidung für dieses Filmchen entpuppte sich als grandiose Idee.
Fieberhaft arbeitete mein Gehirn an der Umsetzung meines Gedankens. Ich wollte Xenia helfen. Dabei nahm ich in Kauf, dass ich den weiteren Verlauf der Schmonzette verpasste, meine Idee war es alle Male wert. Die meisten Filme dieses Genres endeten im seligen Happyend, ich versäumte also nichts.
Schnell sprang ich in den Keller und begab mich auf die Suche. Es musste doch noch irgendwo sein. Ich wühlte alle Schränke und Schubladen durch. Leider Fehlanzeige. Doch so schnell gab ich nicht auf. Gerade wollte ich wollte meine Suche vertagen, als ich überraschend fündig wurde. Meine Freunde war sehr groß.
Bei unserem nächsten Treffen würde ich es Xenia überreichen.
 

"Hi Xenia, bitteschön, für Dich!" mit diesen Worten überreichte ich ihr das geheimnisvolle Präsent. Stutzend nahm Xenia es entgegen: "Dankeschön ... aber was ist das?" Unschlüssig drehte und wendete sie das Päckchen, welches ich in buntes Geschenkpapier gewickelt und mit einer dicken Schleife geschmückt hatte. "Ich habe noch nicht Geburtstag", stammelte sie perplex. "Weiß ich doch; aber schau nach", drängte ich meine Freundin. Während wir uns im Wohnzimmer niederließen, öffnete sie ihr Geschenk. Und bekam große Augen.
"Ich habe Mitleid. Mit Deiner Nachbarin. Sie ist so besorgt um Dich. Und kann jetzt noch viel besser an Deinem Leben teilhaben. Der Umgang mit dem Teil wird ihr geläufig sein ... Du hast mal erwähnt, sie hat Kinder bzw. Enkelkinder ..." Xenia nickte stumm, während sie ihr Geschenk betrachtete. "Eins für Dich, eins für Frau Bauschuss. Dann kann sie gemütlich im Sessel sitzen und bekommt immer mit, was bei Dir ab geht!" feixte ich. "Was bei Babys geht, geht auch bei alten Leuten. Die Vernetzung Eurer
Häuser aufgrund der Nähe dürfte auch kein Problem darstellen". Kaum ausgesprochen, juchzte
Xenia los. "Nina, Du hast eine blühende Phantasie". "Und ich bin praktisch veranlagt!" versicherte ich meiner Freundin, Augen zwinkernd. Das Geschenk war das alte Babyphon meiner inzwischen längst erwachsenen Tochter ...

Kommentare

Humorvolles und Stilblüten

  Magisches `A´ ...   Abenteuer Ich Ich zögere noch … Ich fackel´ nicht mehr. Ich beginne jetzt – entschlossen. Erleichterung!     Abenteuerlich sind sie alle Mal. Egal ob Anfänge oder Umbrüche. Sie ähneln oftmals einer Achterbahn-Fahrt. Dabei unterscheide ich zwischen zwei Arten von Anfängen: einem aktiven und einem passiven Anfang. Der Anfang aus eigenem Antrieb auf der einen und dem Anfang, der durch äußere Umstände nötig ist, auf der anderen Seite. Dabei kann ein `Beginnen´ durchaus positiv sein. Wird man allerdings zu einem Neuanfang gezwungen, beispielsweise durch eine unverschuldete Krise, sieht man sich mit Unwägbarkeiten konfrontiert, die sich nicht gut einschätzen lassen. Sie zu beheben bedeutet harte Arbeit und auch die Auseinandersetzung mit sich selbst. Zu einem Anfang, egal ob im privaten Umfeld oder beruflichen Bereich, gehört nicht nur eine große Portion Mut, sondern auch Selbstvertrauen und Zuversicht, dass er gelingt. Dabei halte ich aktives Anfangen aus eigenem Antri
                `Wir´ alle wünschen Euch ein schönes Wochenende!  
          Es wäre sehr erfreulich, würden sich hier auf meinem Blog einige Leserinnen und Leser finden, die meine Leidenschaft für Blutbäder und Humor teilen.  Auch über die eine oder andere Zeile bzw. einen Kommentar  würde ich mich freuen.   Darum starte ich hier mit Elises erstem Fall als `Versuchsballon´ ... Elise - kein Mord ohne ihre Expertise Kapitel 1 Die Nachtaktiven Vorsichtig tastete sie sich zwischen dicken Baumwurzeln und verstreuten Steinen vorwärts. Ein fahler Lichtschein des Neubaus gegenüber erhellte die Dunkelheit. Zwei unterschiedlich große Schatten prallten mit voller Wucht aufeinander, vier Hände fuchtelten wild in der Luft. So´ n Mist. Der ausgetretene und matschige Trampelpfad hinter der kleinen Wohnsiedlung schlängelte sich an Büschen und Bäumen vorbei, kreuzte eine große Wiese, ein kleines Waldgebiet und durchquerte einen winzigen Park mit seicht plätscherndem Flüsschen bis ins Dorf-Zentrum. Eine beliebte und gern genutzte Abkürzung jenseits der einzigen
  Ich möchte unterhalten!  (M)ein Herzens-Anliegen ist es, Menschen positiv zu stimmen und ihnen das eine oder andere Lachen (gut, zum Anfang genügt auch ein Lächeln ...) ins Gesicht zaubern. Erheitertes Kopfschütteln über die eine oder andere witzige Situation, Stilblüte und skurrile Episode durchaus erwünscht.  Die Zeiten sind schwierig, mega-hochtourig und Alltags-Stress mit allen Verpflichtungen ringen uns viel ab. Deshalb ist es besonders wichtig, manches mit Humor und Augenzwinkern zu betrachten, um sich nicht (noch mehr?) in eine Negativ-Spirale von düsteren Szenarien ziehen zu lassen.  Denn hängende Mundwinkel und trostlose Stimmung bringen nichts, ganz im Gegenteil: Die Stimmung wird nur noch depressiver.  Darum bitte ich Sie/Euch: Bleibt zuversichtlich! Außerdem lässt sich mit einem Hauch von Humor manch´ heikle Situation ein wenig entschärfen.  (es ist schwer, das weiß ich aus eigener Erfahrung, aber mit der Zeit (immer besser) machbar.