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Perfekter Vorschlag

Die neugierige Nachbarin ...
Fortsetzung

"Du wirst es nicht glauben; aber mein Kollege hat mir auch schon einen Vorschlag gemacht. Hinsichtlich Frau Benita", zwinkerte mir Xenia bei einem gemeinsamen Bummel zu. "Ich soll ein großes Schild mit auffallender Farbe ins Auto stellen. Mit der Aufschrift: "ich fahre jetzt los!". Das wäre der "Clou". Der Vorschlag begeisterte auch mich. "oder kurz bei ihr klingeln und sagen, wohin Du fährst", grinste ich in unsere heitere Stimmung. "Vielleicht solltest Du ihr Schutzgeld zahlen, dafür dass sie Dich und das Haus so gut bewacht!"

Xenia strahlte übers ganze Gesicht: "Nina, Du lieferst mir quasi die Steilvorlage! Habe mir deswegen schon Gedanken gemacht. " Sie war sichtlich in ihrem Element. "Die Vorteile überwiegen ganz klar. Frau Benita würde ihrer gähnenden Langeweile entgehen, ihre Rente aufbessern und die gesamte Nachbarschaft wäre ausgezeichnet geschützt. Was hältst Du davon?" "Du meinst eine Art "Schutzgeldzahlung", nutzte ich ihre Redepause. "Das ist eine reine Win-Win-Situation!" Ihre Augen glänzten und vor Aufregung bekam sie rote Wangen. "Habe alles durchdacht. Ominöse Besucher würden nicht nur um Auskunft nach ihrem Ziel gebeten, sie müssten auch ihre Pässe vorzeigen"  "Vergiß bloss nicht die Eintragungen: a) Name und Anschrift der Besucher, b) Ankunft und Abfahrt und - ganz wichtig - Grund des Besuchs", ergänzte ich amüsiert. "Man könnte ein rundum verglastes Wärterhäuschen am Anfang der Gasse aufstellen. Ein Nachbar am Ende der Gasse arbeitet in einem Betrieb für Fenster und Wintergarten-Bau." "Perfekt! Er baut euch das Häuschen. Dann werden sich die Kosten dafür in Grenzen halten. Außerdem würde das Häuschen den schmalen Weg abriegeln" "Gegen ungebetene Besucher!" Xenia hielt kurz inne. "Du solltest zeitnah eine Nachbarschaftskonferenz organisieren!" Unsere Unterhaltung schaukelte sich allmählich hoch. Sehr zu unserem Vergnügen. Frau Benita sei Dank. "Natürlich wären wir mit der Polizei vernetzt", nickte meine Freundin bekräftigend. "Im Katastrophenfall genügt ein "Klick" von Frau Benita und in Nullkommanichts rückt das Sondereinsatzkommando an, unterstützt von einer blutrünstigen Hundestaffel, die ihren Einsatz  kaum erwarten kann!" Wir hielten uns die Bäuche vor Lachen. 





Kommentare

Humorvolles und Stilblüten

  Magisches `A´ ...   Abenteuer Ich Ich zögere noch … Ich fackel´ nicht mehr. Ich beginne jetzt – entschlossen. Erleichterung!     Abenteuerlich sind sie alle Mal. Egal ob Anfänge oder Umbrüche. Sie ähneln oftmals einer Achterbahn-Fahrt. Dabei unterscheide ich zwischen zwei Arten von Anfängen: einem aktiven und einem passiven Anfang. Der Anfang aus eigenem Antrieb auf der einen und dem Anfang, der durch äußere Umstände nötig ist, auf der anderen Seite. Dabei kann ein `Beginnen´ durchaus positiv sein. Wird man allerdings zu einem Neuanfang gezwungen, beispielsweise durch eine unverschuldete Krise, sieht man sich mit Unwägbarkeiten konfrontiert, die sich nicht gut einschätzen lassen. Sie zu beheben bedeutet harte Arbeit und auch die Auseinandersetzung mit sich selbst. Zu einem Anfang, egal ob im privaten Umfeld oder beruflichen Bereich, gehört nicht nur eine große Portion Mut, sondern auch Selbstvertrauen und Zuversicht, dass er gelingt. Dabei halte ich aktives Anfangen aus eigenem Antri
                `Wir´ alle wünschen Euch ein schönes Wochenende!  
          Es wäre sehr erfreulich, würden sich hier auf meinem Blog einige Leserinnen und Leser finden, die meine Leidenschaft für Blutbäder und Humor teilen.  Auch über die eine oder andere Zeile bzw. einen Kommentar  würde ich mich freuen.   Darum starte ich hier mit Elises erstem Fall als `Versuchsballon´ ... Elise - kein Mord ohne ihre Expertise Kapitel 1 Die Nachtaktiven Vorsichtig tastete sie sich zwischen dicken Baumwurzeln und verstreuten Steinen vorwärts. Ein fahler Lichtschein des Neubaus gegenüber erhellte die Dunkelheit. Zwei unterschiedlich große Schatten prallten mit voller Wucht aufeinander, vier Hände fuchtelten wild in der Luft. So´ n Mist. Der ausgetretene und matschige Trampelpfad hinter der kleinen Wohnsiedlung schlängelte sich an Büschen und Bäumen vorbei, kreuzte eine große Wiese, ein kleines Waldgebiet und durchquerte einen winzigen Park mit seicht plätscherndem Flüsschen bis ins Dorf-Zentrum. Eine beliebte und gern genutzte Abkürzung jenseits der einzigen
  Ich möchte unterhalten!  (M)ein Herzens-Anliegen ist es, Menschen positiv zu stimmen und ihnen das eine oder andere Lachen (gut, zum Anfang genügt auch ein Lächeln ...) ins Gesicht zaubern. Erheitertes Kopfschütteln über die eine oder andere witzige Situation, Stilblüte und skurrile Episode durchaus erwünscht.  Die Zeiten sind schwierig, mega-hochtourig und Alltags-Stress mit allen Verpflichtungen ringen uns viel ab. Deshalb ist es besonders wichtig, manches mit Humor und Augenzwinkern zu betrachten, um sich nicht (noch mehr?) in eine Negativ-Spirale von düsteren Szenarien ziehen zu lassen.  Denn hängende Mundwinkel und trostlose Stimmung bringen nichts, ganz im Gegenteil: Die Stimmung wird nur noch depressiver.  Darum bitte ich Sie/Euch: Bleibt zuversichtlich! Außerdem lässt sich mit einem Hauch von Humor manch´ heikle Situation ein wenig entschärfen.  (es ist schwer, das weiß ich aus eigener Erfahrung, aber mit der Zeit (immer besser) machbar.