Damen-D(r)amen und coole Typen
Volltreffer
An einem Samstagmorgen, ich war gerade in der Küche, um unser Frühstück vorzubereiten, entdeckte ich "es" an meinem Platz. Ein Paket mittlerer Größe. Ich war perplex. Liebevoll eingehüllt in buntes Geschenkpapier, das I-tüpfelchen bildete die farbig passende Schleife. Fast wie Weihnachten, schoss es mir durch den Kopf. Ein Präsent für mich? Wow! Ein Geschenk außer der Reihe, wie aufmerksam, grinste ich in mich hinein. Ein bisschen war ich irritiert.
"Mein Schatz, gut geschlafen?" Gähnend erschien der Gatte, in seinen Morgenmantel gewickelt, in der Küchentür. Ich nickte: "Und Du brauchst einen Kaffee". Mit dieser Feststellung warf ich die Kaffee-Maschine an. "Möchtest Du es nicht auspacken?" Der Gatte deutete auf das Paket. "Wie komme ich zu der Ehre?" antwortete ich mit einer Gegenfrage, die mir keine Ruhe ließ. "Nina, öffne es und Du wirst staunen!" Grinsend forderte mich Frederic auf und genoss den ersten Kaffee des Tages.
Schnell hatte ich die kunstvoll gebundene Schleife geöffnet und streifte das Geschenkpapier ab - und war baff. "Mein lieber Schatz, Du ahnst meine geheimsten Wünsche ..." strahlte ich und schenkte ihm einen Kuss. Selig betrachtete ich mein "Goldstück". (In diesem speziellen Fall spreche ich ausnahmsweise nicht vom Gatten ...) "Wie lieb von Dir, dass Du so mitfühlend an Dein geplagtes Weib denkst". Fast zärtlich strich ich über die Form. "Per Zufall habe ich gesehen, dass das Zentral-Kaufhaus die Pforten schließt und mit roten Preisen lockte, daher bin ich kurz in der Mittagspause hin. Beim Durchstreifen der Reihen fiel mir Dein Wunsch wieder ein und mein Blick blieb an ihm hier hängen". Stimmt, irgendwann hatte ich laut über die Anschaffung nachgedacht. "Ich kann hell sehen." Über seinen tollen Einfall und dessen Wirkung bei mir war er äußerst erfreut. "Aufregend, ein mitdenkender Gatte ...". "So kann man auch mit kleinen Sachen "älteren" Damen eine riesengroße Freude machen ..." und verschluckte sich fast am heißen Kaffee vor lauter Fez über seine lyrischen Fähigkeiten. "Die "ältere" Dame nimmst Du sofort zurück, sonst ..." Intuitiv sprang ich auf, griff nach meinem Geschenkt und schwenkte es in Frederics Richtung. Mechanisch duckte dieser sein leicht ergrautes Haupt. "Nina, bitte achtsam mit der Kostbarkeit", er tippte sich ulkend an die Stirm, "bei meinem harten Schädel ..." "Du meinst wohl Dickkopf?" erwiderte ich grienend.
Bei meinem neuen Schmuckstück handelte es sich um einen silbernen, mittelgroßen Stieltopf ... Einige von Ihnen, liebe Leserinnen, werden im Moment bestimmt ein wenig stutzen und sich die eine Frage stellen: Wie kann Frau sich über einen banalen Topf freuen?
Gerne kläre ich Sie an dieser Stelle auf. Ein winziges Detail daran machte mich überglücklich: Der Topf war mit einem Ausguss versehen. Bei unserem Uralt-Modell fehlte dieser. Beim Umschütten diverser Flüssigkeiten habe ich oft gekleckert und mich ziemlich geärgert. Dieser Umstand gehörte wohl endgültig der Vergangenheit an.
Volltreffer
An einem Samstagmorgen, ich war gerade in der Küche, um unser Frühstück vorzubereiten, entdeckte ich "es" an meinem Platz. Ein Paket mittlerer Größe. Ich war perplex. Liebevoll eingehüllt in buntes Geschenkpapier, das I-tüpfelchen bildete die farbig passende Schleife. Fast wie Weihnachten, schoss es mir durch den Kopf. Ein Präsent für mich? Wow! Ein Geschenk außer der Reihe, wie aufmerksam, grinste ich in mich hinein. Ein bisschen war ich irritiert.
"Mein Schatz, gut geschlafen?" Gähnend erschien der Gatte, in seinen Morgenmantel gewickelt, in der Küchentür. Ich nickte: "Und Du brauchst einen Kaffee". Mit dieser Feststellung warf ich die Kaffee-Maschine an. "Möchtest Du es nicht auspacken?" Der Gatte deutete auf das Paket. "Wie komme ich zu der Ehre?" antwortete ich mit einer Gegenfrage, die mir keine Ruhe ließ. "Nina, öffne es und Du wirst staunen!" Grinsend forderte mich Frederic auf und genoss den ersten Kaffee des Tages.
Schnell hatte ich die kunstvoll gebundene Schleife geöffnet und streifte das Geschenkpapier ab - und war baff. "Mein lieber Schatz, Du ahnst meine geheimsten Wünsche ..." strahlte ich und schenkte ihm einen Kuss. Selig betrachtete ich mein "Goldstück". (In diesem speziellen Fall spreche ich ausnahmsweise nicht vom Gatten ...) "Wie lieb von Dir, dass Du so mitfühlend an Dein geplagtes Weib denkst". Fast zärtlich strich ich über die Form. "Per Zufall habe ich gesehen, dass das Zentral-Kaufhaus die Pforten schließt und mit roten Preisen lockte, daher bin ich kurz in der Mittagspause hin. Beim Durchstreifen der Reihen fiel mir Dein Wunsch wieder ein und mein Blick blieb an ihm hier hängen". Stimmt, irgendwann hatte ich laut über die Anschaffung nachgedacht. "Ich kann hell sehen." Über seinen tollen Einfall und dessen Wirkung bei mir war er äußerst erfreut. "Aufregend, ein mitdenkender Gatte ...". "So kann man auch mit kleinen Sachen "älteren" Damen eine riesengroße Freude machen ..." und verschluckte sich fast am heißen Kaffee vor lauter Fez über seine lyrischen Fähigkeiten. "Die "ältere" Dame nimmst Du sofort zurück, sonst ..." Intuitiv sprang ich auf, griff nach meinem Geschenkt und schwenkte es in Frederics Richtung. Mechanisch duckte dieser sein leicht ergrautes Haupt. "Nina, bitte achtsam mit der Kostbarkeit", er tippte sich ulkend an die Stirm, "bei meinem harten Schädel ..." "Du meinst wohl Dickkopf?" erwiderte ich grienend.
Bei meinem neuen Schmuckstück handelte es sich um einen silbernen, mittelgroßen Stieltopf ... Einige von Ihnen, liebe Leserinnen, werden im Moment bestimmt ein wenig stutzen und sich die eine Frage stellen: Wie kann Frau sich über einen banalen Topf freuen?
Gerne kläre ich Sie an dieser Stelle auf. Ein winziges Detail daran machte mich überglücklich: Der Topf war mit einem Ausguss versehen. Bei unserem Uralt-Modell fehlte dieser. Beim Umschütten diverser Flüssigkeiten habe ich oft gekleckert und mich ziemlich geärgert. Dieser Umstand gehörte wohl endgültig der Vergangenheit an.
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