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Gefährliche Partnerschaft ...

Damen-D(r)amen und coole Typen

Anschlag auf den Gatten

Wenn gar nichts mehr ging, gab es nur noch eine einzige Lösung. Frau legte selbst Hand an ...
Mein Tag war gekommen. Endlich. Voller Ungeduld und innerlicher Erregung hatte ich ihn förmlich herbei gesehnt. Jetzt konnte ich mich revanchieren. Für all die Unbilden, die der Gatte in den letzten Jahren durch seine unbeugsame Art verursachte. Ohne auch nur mit einer Wimper zu zucken, verfolgte ich meinen Plan. Leise lächelte ich vor mich hin. Solche Erbarmungslosigkeit hätte ich mir selbst gar nicht zugetraut ... Lange Wochen, ja Monate hatte ich mir die kühnsten Gedanken ob meines Vorgehens gemacht und verschiedenste Methoden auf den Prüfstand gestellt, von denen mir letztlich keine 100% sicher erschien. Ich musste meine Emotionen, die immer wieder über mir wie eine riesige aufschäumende Welle zusammenschlugen, bezähmen und klug taktierend vorgehen, wenn mein Vorhaben nicht zum Scheitern verurteilt sein sollte. Gedanken an einen Misserfolg blendete ich konsequent aus.


Liebevoll füllte ich die Tasse des Gatten mit dem goldbraunen Cappuccino. Um dem Getränk das perfekte Finish zu verleihen, streute ich mit großer Zufriedenheit einen Hauch von Schokoladenpulver darüber. Schließlich sollte der Gatte sein Lieblingsgetränk mit vollstem Genuss bis auf den letzten Tropfen auskosten ... "So mein Lieber, nun ist Zahltag und Du entrinnst mir nicht ...". Fieberhaft wartete ich auf seinen ersten Schluck, während ich ihm einen sanften Blick schenkte. Am liebsten hätte ich ihm die gesamte Flüssigkeit auf einmal in die Kehle geschüttet. Jäh bäumte er sich auf und schüttelte sich heftig: "Willst Du mich etwa mit diesem Gesöff vergiften?" "Nein, mein Schatz, dieses Gesöff, wie Du es nennst, ist versetzt mit einer hochkonzentrierten Flüssigkeit" "und haucht meinen Lebenssaft aus", röchelte er zwischen zwei Anfällen. "aus natürlichen Kräuterextrakten und sorgt dafür, dass Dein chronischer Husten endlich der Vergangenheit angehört! Trink jetzt!" Honigsüß lächelte ich. Der Gatte tat ausnahmsweise einmal brav, wie ihm geheißen. Geht doch ...    

Kommentare

Humorvolles und Stilblüten

  Magisches `A´ ...   Abenteuer Ich Ich zögere noch … Ich fackel´ nicht mehr. Ich beginne jetzt – entschlossen. Erleichterung!     Abenteuerlich sind sie alle Mal. Egal ob Anfänge oder Umbrüche. Sie ähneln oftmals einer Achterbahn-Fahrt. Dabei unterscheide ich zwischen zwei Arten von Anfängen: einem aktiven und einem passiven Anfang. Der Anfang aus eigenem Antrieb auf der einen und dem Anfang, der durch äußere Umstände nötig ist, auf der anderen Seite. Dabei kann ein `Beginnen´ durchaus positiv sein. Wird man allerdings zu einem Neuanfang gezwungen, beispielsweise durch eine unverschuldete Krise, sieht man sich mit Unwägbarkeiten konfrontiert, die sich nicht gut einschätzen lassen. Sie zu beheben bedeutet harte Arbeit und auch die Auseinandersetzung mit sich selbst. Zu einem Anfang, egal ob im privaten Umfeld oder beruflichen Bereich, gehört nicht nur eine große Portion Mut, sondern auch Selbstvertrauen und Zuversicht, dass er gelingt. Dabei halte ich aktives Anfangen aus eigenem Antri
                `Wir´ alle wünschen Euch ein schönes Wochenende!  
          Es wäre sehr erfreulich, würden sich hier auf meinem Blog einige Leserinnen und Leser finden, die meine Leidenschaft für Blutbäder und Humor teilen.  Auch über die eine oder andere Zeile bzw. einen Kommentar  würde ich mich freuen.   Darum starte ich hier mit Elises erstem Fall als `Versuchsballon´ ... Elise - kein Mord ohne ihre Expertise Kapitel 1 Die Nachtaktiven Vorsichtig tastete sie sich zwischen dicken Baumwurzeln und verstreuten Steinen vorwärts. Ein fahler Lichtschein des Neubaus gegenüber erhellte die Dunkelheit. Zwei unterschiedlich große Schatten prallten mit voller Wucht aufeinander, vier Hände fuchtelten wild in der Luft. So´ n Mist. Der ausgetretene und matschige Trampelpfad hinter der kleinen Wohnsiedlung schlängelte sich an Büschen und Bäumen vorbei, kreuzte eine große Wiese, ein kleines Waldgebiet und durchquerte einen winzigen Park mit seicht plätscherndem Flüsschen bis ins Dorf-Zentrum. Eine beliebte und gern genutzte Abkürzung jenseits der einzigen
  Ich möchte unterhalten!  (M)ein Herzens-Anliegen ist es, Menschen positiv zu stimmen und ihnen das eine oder andere Lachen (gut, zum Anfang genügt auch ein Lächeln ...) ins Gesicht zaubern. Erheitertes Kopfschütteln über die eine oder andere witzige Situation, Stilblüte und skurrile Episode durchaus erwünscht.  Die Zeiten sind schwierig, mega-hochtourig und Alltags-Stress mit allen Verpflichtungen ringen uns viel ab. Deshalb ist es besonders wichtig, manches mit Humor und Augenzwinkern zu betrachten, um sich nicht (noch mehr?) in eine Negativ-Spirale von düsteren Szenarien ziehen zu lassen.  Denn hängende Mundwinkel und trostlose Stimmung bringen nichts, ganz im Gegenteil: Die Stimmung wird nur noch depressiver.  Darum bitte ich Sie/Euch: Bleibt zuversichtlich! Außerdem lässt sich mit einem Hauch von Humor manch´ heikle Situation ein wenig entschärfen.  (es ist schwer, das weiß ich aus eigener Erfahrung, aber mit der Zeit (immer besser) machbar.