Routinemäßig blätterte ich durch das Feuilleton unserer Tageszeitung, als ich auf einen Artikel aufmerksam wurde, der die ganze letzte Seite in Anspruch nahm. Magisch wurde ich vom Titel angezogen. Dabei bestand dieser nur aus einer einzigen großen schwarz-weiß Zeichnung, die eine Handteller-große Figur zeigte. Der Bericht traf voll ins Schwarze. Seine Sog-Wirkung war enorm. Und wie! Mit jeder weiteren Zeile zog er mich tiefer in den spannenden Bericht hinein. Ein paar Tage später, ich war auf dem Heimweg vom Dienst und hörte unseren launigen Lokalsender. Bei einem Interview von einer jungen Reporterin wurde ich hellhörig und drehte das Radio auf. Es handelte sich genau um das Thema, von dem ich Tage zuvor gelesen hatte. Eine leicht verzweifelte Stimme, schätzungsweise von einem jüngeren Mann, stand Rede und Antwort. "Was sollen wir denn noch? Reicht es nicht inzwischen?" Er schien von der Thematik regelrecht überfordert. Eine zarte Spur von Mitleid kroc
Das Lesestübchen ist gefüllt mit heiteren Geschichten und Anekdoten. Hier finden sich humorvolle Episoden aus dem täglichen Einerlei und manche absurden Stilblüten. Auch etliche haarsträubende Situationen werden beschrieben. Alle Geschichten werden in humorvollem Stil mit „Augenzwinkern“ erzählt. Lachen ist ausdrücklich erwünscht!